Sie ist einzigartig in der deutschsprachigen Kulturlandschaft, wahrscheinlich hat niemand mit weniger Griffen auf der Gitarre mehr Lieder geschrieben als sie. Sie erzählt Geschichten und singt Lieder, die ihr Spaß machen. Das Publikum kann sich sicher sein, dass, obwohl die Künstlerin jetzt verheiratet ist und ein Kind hat, weder Milde noch Vernunft bei ihr eingekehrt sind. „Die Kunst ist es nicht, sich lustige Sachen auszudenken, sondern diese so zu erzählen, dass die anderen auch darüber lachen können“. Die Inspiration findet sie im privaten Umfeld, auf einem Bauernhof aufgewachsen, zwischen Kirchenchor und Bayern-1-Schlagermusik – und mit zwei großen Vorbildern: „Fredl Fesl und Hans Söllner waren die beiden, die mich in meiner Jugend inspiriert haben, die ich mir Tag und Nacht angehört habe. Was Anderes hat es bei uns kulturell eh nicht gegeben.“